Unsere Geschichte

1928 Gründung der Loden- & Deckenfabrik

Antrieb der Maschinen durch den Beutelbach. Das eigene Kraftwerk erzeugte bis in die 70er Jahre auch Strom für die Wohnungen bei der Fabrik und zwei nahegelegenen Bauernhöfe

Foto: Gründer Schöpf Anton mit Frau Amalia

1931 Errichtung eines weiteren Kraftwerkes

Direkt am Inn wurde ein schwimmendes Wasserrad installiert, welches über mehrere 100 Meter mittels Lederriemen die Transmissionsenergie in die Fabrik übertrug. Leider wurde in den 50er Jahren das Innkraftwerk durch ein Hochwasser zerstört.

1954 Erweiterung des Fabrikgebäudes

In der Hochblüte, nach dem zweiten Weltkrieg, arbeiteten bis zu 25 Angestellte im Schichtbetrieb. Der Maschinenpark wurde stetig erweitert und somit auch das Fabriksgebäude.

Foto: Gründer Schöpf Anton

1963 Übergabe der Fabrik innerhalb der Familie

In dieser Zeit wurden hauptsächlich Schafwolldecken, Strickwolle, Vlies und Teppiche erzeugt.

Foto: Schöpf Anton mit Frau Brigitte Schöpf

1998 Nutzung als Schafwollwerkstatt

Nach der Pensionierung wurde der Betrieb noch bis 2015 als Schafwollwerkstatt weitergeführt, wo nur mehr Vliese hergestellt wurden.  Ein Teil der alten Maschinen war da schon nicht mehr funktionstüchtig.

Foto: Brigitte Schöpf

2012 Übergabe der Fabrik innerhalb der Familie

Übergabe an Sohn Schöpf Michael, der in dieser Zeit die Fabrik samt den historischen Maschinen mit Kraftwerk am Beutelbach instand halten konnte.  

Foto: Michael Schöpf

2020 Gründung des Museums Schafwollfabrik

Den altehrwürdigen Maschinen wurde in den letzten Jahren wieder Leben eingehaucht. In unzähligen Arbeitsstunden brachte Familie Schöpf diese unermüdlich wieder in Schuss.

Foto: Vereins Gründungsmitglieder v.l. Elmar Huber, Gabriel, Katharina, Edeltraud und Michael Schöpf